Am 11.02.2023 fand der U14/U16 Trainingslehrgang unter der Leitung der Nachwuchskoordinatoren Natascha Pircher und Andreas Schennach statt. Dabei nahmen 46 Teilnehmer*innen aus Innsbruck, Wattens, Jenbach, Zillertal, Kufstein, Kirchberg sowie Osttirol teil.
Um 10:00 angefangen, startete die Vormittagseinheit, mit einem Einlaufen und zusätzlichen Übungen zum Aufwärmen, welche währenddessen durchgeführt werden mussten. Anschließend verteilten sich die Sportler*innen auf der Matte, um angeleitete Mobilisationsübungen des Schulter- und Hüftgelenks, als auch der Wirbelsäule durchführen zu können. Im Anschluss wurden noch Übungen für das Gleichgewicht instruiert.
Danach ließ man die Judoka*rinnen bahnenweise verschiedenste Würfe auf beide Seiten werfen.
Im Judosport angekommen, fokussierten sich die Nachwuchskoordinatoren auf den Griffkampf. Dabei mussten die Sportler*innen anfangs schnell bei jedem Ärmel als auch Revere durchgreifen und darauf aufbauend dieselbe Übung machen, nur dass sie hierbei ebenso ihren Spezialgriff holen und drei schnelle Züge durchführen mussten. Danach wurden Grifflösetechniken gezeigt, welche im Anschluss geübt, bzw. ebenso mit kurzer Bewegung und anschließendem Wurf durchgeführt werden mussten.
Schneller als gedacht vergingen die zwei Stunden Training, worauf die gesamte Truppe in ein naheliegendes Restaurant ging um mit Energie betankt werden zu können.
Nach zwei Stunden Pause, ging es in die Nachmittagseinheit, welche den Fokus auf Randori hatte. Hierbei startete das Training ebenso wieder mit einer Laufeinheit, und anschließenden Bahnen, bei welchen die Sportler*innen dazu beauftragt wurden, pro Bahn eine andere Übung, sowohl Körperschule als auch Kraftübung, durchzuführen.
Aufgewärmt ging es in einen Aufgabenbereich, bei welchem die Athlet*innen Pyramidenförmig (2 Uchi Komi, 3. Wurf; 5 Uchi Komi, 6. Wurf; etc.) ihre Schnelligkeit testen mussten.
Auf die Randori-Einheit vorbereitet, wurden die Sportler*innen in drei Gruppen aufgeteilt, bei welcher abwechselnd immer zwei Gruppen gegeneinander kämpften (1:2, 2:3, 3:1).
Zu guter Letzt durften die Athlet*innen sich am Ende der Randori-Einheit noch auf eine 10-minütige Nachbelastung freuen, welche Seilspringen und Rumpfstabilitätsübungen miteinbezog.
Die Nachwuchskoordinatoren bedanken sich für die rege Teilnahme!