News-Archiv 2013-2022

06.06.2022
Kategorie: Aktuelles

LZ Trainingstag u14/u16

in Osttirol


Am 04.06.2022 trafen insgesamt 49 Judoka (U14/U16) aus 6 Tiroler Vereinen in Matrei i.O. zusammen und nutzten dabei die Gelegenheit, gemeinsam mit Natascha Pircher und Andreas Schennach, neue Techniken zu erlernen, welche sie anschließend in zahlreichen Randorieinheiten anwenden konnten.

 

Dabei startete das Training wieder pünktlichst um 10:00 im Tauerncenter Matrei. Hierbei begann man mit einem leichten Einlaufen, wo verschiedenste Übungen miteingebaut wurden. Dies getan, übten die Judoka in Bahnen ihre Spezialwürfe als Uchi Komi, um auch die Koordination wieder anzuregen. Danach lag der Fokus hauptsächlich auf Griffkampfstrategien, d.h. Methoden, wie man am besten den Griff am Revere lösen bzw. seinen Griff am besten erlangen kann. Dabei wurde sowohl auf die Schnelligkeit des Greifens, als auch das technische Grifflösen geachtet. Jene Techniken wurden am Ende der Vormittagseinheit in 30 – 45 Sek. Intervalle auspraktiziert, indem man zum einen 45 Sek. lang seinen Griff holen und bewegen musste, und zum anderen 30 Sek. lang seinen Griff holen, während der Gegner genau jenes verhindern wollte, und ebenso versuchen musste ihn/sie zu werfen.

 

Danach startete man in die Mittagspause, wo ein Salat-und Nudelbuffet auf die hungrigen Sportler und natürlich auch Trainer wartete.

 

In der Nachmittagseinheit wurde wie vormittags wieder mit Einlaufen gestartet. Danach legte man anschließend den Fokus auf die Körperschule, um eine koordinative Anbahnung für die kommenden Randoris zu ermöglichen. Dabei wurde bahnenweise immer eine Übung lang durchgeführt. Um auch ordentlich ins Schwitzen zu kommen, wurden danach Linienläufe angeleitet, nach welchen sich die Sportler eine Trinkpause verdient haben. Anschließend ging man in ein 10 Minütiges Ippon-Change (Ne-Waza) über.

 

Dies getan, unterteilte man die große Anzahl an Sportler in 3er Gruppen, wobei jeder Judoka jeweils 6 Runden Tachi-Waza Randori absolvieren musste, allerdings nur nach jedem zweiten Randori Pause gedacht wäre.

 

Dies geschafft wurde, um den Trainingstag abschließen zu können, mit den Trainern eine Dehneinheit durchgeführt. Als Belohnung für die fleißige Mitarbeit, bekamen die Sportler zudem ein „merci“, welche nach der regen Teilnahme an diesem verlängerten Wochenende, mehr als nur verdient war.

 

Insofern bedankt sich der Judo Landesverband Tirol, besonders Natascha Pircher und Andreas Schennach, für den Einsatz und hofft auf viele weitere Teilnehmer bei den zukünftigen Trainings!